Klepe – kleine Teigtaschen
Klepe – kleine Teigtaschen Klepe gehören zu diesen Gerichten, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken. Kleine, gefaltete Teigtaschen, meist ordentlich nebeneinander in der Pfanne angebraten oder im Wasser gegart. Aber sobald man eine davon probiert, versteht man, warum sie in vielen Haushalten regelmäßig auf dem Tisch landen. Sie schmecken vertraut, unkompliziert, warm. So ein bisschen wie das Gericht, das man macht, wenn man nicht lange überlegen will – aber trotzdem etwas Besonderes essen möchte. Was Klepe eigentlich sind Klepe sind gefüllte Teigtaschen, die vor allem im bosnischen und generell im Balkanraum verbreitet sind. Der Teig ist schlicht: Mehl, Wasser, Salz. Keine große Wissenschaft. Die Füllung? Häufig Hackfleisch, manchmal mit Zwiebeln, Knoblauch, etwas Paprika, Pfeffer. Kein Gewürzfeuerwerk. Aber genau das macht den Charakter aus. Die Form erinnert ein bisschen an Mini-Maultaschen oder sehr kompakte Dumplings. Wer mag, brät sie nach dem Kochen noch kurz in Butter...